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Zitate

Aus "Wind, Sand und Sterne" von Antoine de Saint-Exupery

"Oh, das Wunder des heimatlichen Hauses besteht nicht darin, daß es uns schützt und wärmt. Es besteht auch nicht im Stolz des Besitzes. Seinen Wert erhält es dadurch, daß es in langer Zeit einen Vorrat an Beglückung aufspeichert, daß es tief im Herzen die dunkle Masse sammelt, aus der wie Quellen die Träume entspringen."

"Mensch sein heißt Verantwortung fühlen - sich schämen beim Anblick einer Not, auch wenn man offenbar keine Mitschuld an ihr hat; stolz sein über den Erfolg der Kameraden; seinen Stein beitragen im Bewußtsein, mitzuwirken am Bau der Welt. Und solche Menschen will man mit Stierkämpfern und Spielern in eine Reihe bringen ? Man preist ihre Todesverachtung. Ich pfeife auf Todesverachtung. Sie ist nur ein Zeichen geistiger Armut oder jugendlicher Unreife, wenn sie nicht in einer übernommenen Verantwortung wurzelt."

"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollkommenheit wird unauffällig."


Aus "Winterplanet" von Ursula LeGuin

"Wenn das Handeln nichts mehr einbringt, sammle Informationen! Wenn die Informationen nichts mehr einbringen, schlafe !"


Aus "Erfolg" von Lion Feuchtwanger

"Fairneß ist die Bereitschaft, in gewissen Fällen mehr zu geben, als man verpflichtet ist und weniger zu nehmen, als man berechtigt ist."

"Wenn man schon in dem großen Strom nicht mitschwamm, so war es anregend, wenigstens am Ufer die Schwimmbewegungen mitzumachen."


Aus "Der Lauf der Dinge" von Helga Königsdorf

"Professor Frischauf, der eine Vorliebe für bildhafte Kommentare hatte, bemerkte anschließend im kleinen Kreis seiner Mitarbeiter, ein guter Bauer müsse bei der Größe der Eier die Anatomie seiner Hühner beachten; und es ginge nicht, für ein unlegbares Riesenei Millionen Esser hungern zu lassen."