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A*'s Astro-Blog

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  • RegiStax 6 ("Stacken" und Nachbearbeiten astronomischer Fotos)
  • Google Earth Pro (für Mondspaziergänge)
  • Autostakkert! (zum "Stacken" von Bildern und Filmen)
  • Fitswork (Nachbearbeiten astronomischer Fotos)
  • PixInsight (Nachbearbeiten astronomischer Fotos)
  • PIPP (Vorbereiten astronomischer Fotos für die weitere Bearbeitung)
  • IrfanView (Einfache Bildbearbeitung für Laien wie mich ...)

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Bildbearbeitung

Ich hatte eigentlich nicht vor, mir mit viel Zeitaufwand die Geheimnisse der Bildbearbeitung anzueignen. Aber es ist wie immer am Rechner ... wer denkt "Das muss doch mit ein paar Mausklicks zu machen sein!" ist gründlich im Irrtum. Daher war der Frust nach einigen Versuchen mit den o.g. Programmen erst mal groß.
Ein ohnehin schon relativ scharfes Foto mit Registax noch zu verbessern, gelingt relativ schnell. Dabei war das Video von astrohardy (s.o.) SEHR hilfreich.

Dann wollte ich jedoch Fotos und Videos "stacken", d.h. mittels Software aus vielen nicht so guten Bildern bzw. aus einem wackelnden Video ein gutes Bild erzeugen. Aus Einzelbildern ist mir das noch (2/2020) nicht gelungen. Das resultierende Bild ist nicht - wie optimistischerweise erwartet - besser als das beste Einzelbild, sondern eher schlechter als das schlechteste.
Für das Stacken von Videos habe ich jetzt nach umständlichem Probieren einen Weg gefunden. Weder Registax noch Autostakkert wollten nämlich meine mit dem Samsung S6 Edge aufgenommenen mp4-Dateien öffnen. Ich benutze jetzt PIPP (s.o.), um eine avi-Datei zu erzeugen, die dann von anderen Programmen weiterverarbeitet werden kann. Damit funktioniert das Stacken von Videos überhaupt erst mal - auch wenn das Ergebnis noch zu wünschen übrig lässt.

Bei all diesen Bildbearbeitungsprogrammen ist meine (bisherige; 2/2020) Erfahrung:
  • Ich spiele planlos an zahllosen Einstellungen herum und hoffe, dass das bearbeitete Bild zufällig verbessert wird.
  • Eine Einstellung, die bei einem Bild bzw. Video funktioniert hat, funktioniert beim nächsten Bild bzw. Video nicht mehr.

Fotos

Die Fotos wurden mit einem Samsung S6 Edge gemacht, das ich mit dem o.g. Adapter direkt auf dem Okular befestigt habe.

Aufgenommen mit ca. 60facher Vergrößerung und einem 13%-Mondfilter.

vor der Bearbeitung mit RegiStax (6.2.2020, 2:43)


nach der Bearbeitung mit RegiStax (HAMMER!!)


Und hier noch ein anderes Mondfoto mit ein paar Beschriftungen (7.2.2020, 20:15):


Die Venus in den Plejaden (4.4.2020, 21:46)


Vier verschiedene Bearbeitungen von Aufnahmen des offenen Sternhaufens M44 ("Krippe") im Sternbild Krebs am 18.4.2020 gegen 23.15 Uhr mit ca. 50facher Vergrößerung.
Bei dieser Vergrößerung kann ich also offenbar Sterne bis zu einer Helligkeit von ca. 10m,0 sehen.
Für die Bearbeitung habe ich IrfanView benutzt.

Aufgenommen mit 1 Sekunde Belichtungszeit.
(Maximale Gamma-Korrektur (Kontrast))




Aufgenommen mit 1 Sekunde Belichtungszeit.
(Maximale Farbsättigung)
Besonders auffällig sind die drei gelb leuchtenden Sterne, während die anderen weißlich-blau aussehen.




Aufgenommen mit 2 Sekunden Belichtungszeit.
In dieser Zeit haben die Sterne sich bereits ein kleines Stück weiter bewegt.
Da mein Teleskop keine automatische Nachführung hat, sieht man sie als kurze Striche.
(links: Maximale Gamma-Korrektur (Kontrast), rechts: Maximale Farbsättigung)




Jupiter mit 4 seiner Monde am 31.7.2020 und Saturn am 27.6.2020 in ca. 125facher Vergrößerung